PraxisNews

Der PTA-Blog

It's a match: Wachstum von Unternehmen UND Menschen

Führungskräfteentwicklung bei der Gerhard Schubert GmbH

Seit kurzem unterstützen und begleiten wir die Gerhard Schubert GmbH mit einem individuell zugeschnittenen Programm zur Führungskräfteentwicklung. 33 Mitarbeiter:innen aus dem Bereich der Vormontage haben das Programm bislang durchlaufen. Der Marktführer für Toploading-Verpackungsmaschinen, mit Sitz im fränkischen Crailsheim, treibt sein kontinuierliches, gesundes Wachstum weiter voran. Was es dafür braucht? Eine starke Führungsmannschaft, die Mitarbeiter:innen zu Mitwirkenden macht.

Wir haben vier Führungskräfte interviewt, die an dem Programm teilgenommen haben, und über ihre Erfahrungen berichten.

V.l.n.r.: Erich Furak ist Meister in der Vormontage und seit 33 Jahren bei Schubert. Denny Biber arbeitet seit zehn Jahren bei Schubert und ist mittlerweile Meister der Vormontage - Baugruppen. Dennis Kieltsch hat vor 12 Jahren als Auszubildender bei Schubert angefangen und ist mittlerweile Teamleiter. Karl Meißner ist bereits seit 42 Jahren im Unternehmen. Er hat seine Ausbildung im Unternehmen gemacht und ist eine neue Führungskraft in der Werkzeugmontage.

Das Interview führte Daniela Welim von der PTA. Außerdem am Gespräch beteiligt war Janine Gromes, Verantwortliche im Personalmarketing bei Schubert.


PTA: Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen und uns Einblicke geben. Was war der Auslöser für die Trainings mit der PTA?

Erich Furak: In unserem Bereich der Vormontage schauen wir uns ja immer an, wie weit wir Maschinen und Baugruppen standardisieren können, damit im nächsten Schritt in der Endmontage die Maschinen besser durchlaufen. Wir haben diesbezüglich einen Blick auf die nächsten fünf bis zehn Jahre geworfen – was wir erreichen wollen, wie groß unser Bereich werden soll, was wir alles hier montieren wollen. Wir haben dann einen Plan dazu entwickelt, wie wir diese Struktur hochziehen, was wir vorhaben und wie wir uns weiterentwickeln wollen. Dann hat man sich überlegt, wie man die Meister und die Teamleiter dahin mitnimmt. Da haben wir zum ersten Mal in einer Runde bestimmte Themen angesprochen, die den Ablauf stören und uns Gedanken gemacht, wie wir die Probleme lösen können. Alle waren also sehr froh, dass es da Unterstützung durch die PTA gab.

Wir haben dann einen Plan dazu entwickelt, wie wir diese Struktur hochziehen, was wir vorhaben und wie wir uns weiterentwickeln wollen. Dann hat man sich überlegt, wie man die Meister und die Teamleiter dahin mitnimmt. Da haben wir zum ersten Mal in einer Runde bestimmte Themen angesprochen, die den Ablauf stören und uns Gedanken gemacht, wie wir die Probleme lösen können. Alle waren also sehr froh, dass es da Unterstützung durch die PTA gab.

Karl Meißner:... und, dass wir mit den Trainings die richtigen Instrumente an die Hand bekommen.

PTA: Was haben unsere Trainings mit Jörg bewirkt? Hatten sie einen Effekt - auch auf Sie persönlich?

(Jörg Nötzel ist Berater, Trainer und Coach bei der PTA. Er begleitet das Projekt mit unserem Kunden Gerhard Schubert GmbH von Anfang an.)

Karl Meißner: Bei uns im Werkzeugbau kam der Durchbruch nach den Trainings mit der PTA, als wir das Gelernte umgesetzt und auch die Sinnhaftigkeit dahinter verstanden haben.

Was mir gut gefällt: Jörg hat schnell verstanden, wie Schubert tickt. Er hat uns dementsprechend auch gut betreuen können und hatte einen Nährboden – da konnte er richtig brutal was bewegen.

Es hat nach den Trainings einen enormen Schub gegeben in der ganzen Struktur und im Spirit. Die Leute haben das alles so gut angenommen, auch wenn man vorher dachte, das funktioniert so gar nicht. Das hat einen richtigen Effekt ausgelöst, und der hält bis heute an.

Denny Biber: Bei früheren Schulungen war man am Wochenende irgendwo, hat dort diese Schulung mitgemacht und dann hieß es am Montag “Ich mache dieses neu und setze jenes um, wenn ich wieder im Geschäft bin”. Und im Endeffekt ist dann nichts passiert.

Vor den PTA-Trainings kannte ich es nicht, dass jemand vor Ort ist, der dann auch in die Produktion mit reingeht, der da nochmal nachprüft und sieht, was man besser machen kann, und auch, wie gut man schon ist. Diese Prozessbegleitung, auch danach noch, hat mir persönlich viel gegeben und auch die Kommunikation im Team nochmal verbessert. Das hat mir auf jeden Fall sehr geholfen.

Hinzu kommt, dass Jörg seine Trainings immer an drei aufeinanderfolgenden Tagen gehalten hat. Die Teams wurden jedes Mal verschieden zusammengewürfelt. So konnten wir Leute kennenlernen, die die Arbeit vielleicht auch schon länger machen. Wir konnten Schwächere mit hochziehen, und haben uns untereinander einfach auch besser kennengelernt. Es war echt top, dass wir so auch ein bisschen mehr zusammenfinden und voneinander lernen konnten.

Dennis Kieltsch: Ich bin unseren Meistern und der Bereichsleitung sehr dankbar für die Chancen, die sie uns ermöglichen und wie sie auch zu unserer persönlichen Entwicklung beitragen. Man nimmt wirklich viel mit nach Hause, was man auch im Privaten anwenden kann. Über diesen Einsatz, dass wir dementsprechend trainiert werden mit der PTA, bin ich sehr froh.

Ich kann sagen, es ist wirklich der Hammer, was der Jörg da macht, und auf welche Art und Weise er uns da begleitet. Er kommt noch ein Mal im Monat vorbei und dann haben wir die Möglichkeit, weiterhin mit ihm zu reden. Er hört uns bei allen Themen zu. Es ist wirklich unglaublich, wie sich alle durch die PTA-Trainings weiterentwickelt haben.

Karl Meißner: Ja, da hat eine Entwicklung stattgefunden nach den Trainings, einfach auch mit den Aufgaben, die man so gestellt bekommen hat. Es war auch gut, dass alle Teilnehmer das Gleiche gehört haben. So hatten alle die gleichen Informationen und die gleiche Grundlage.

Dann war es wie so eine Lawine: Die Lust daran teilzuhaben und mitzuarbeiten wurde eigentlich immer größer. Und mit den neuen Strukturen geht es auch irgendwie…

Janine Gromes: - geschmeidiger? (lacht)

Karl Meißner: Geschmeidiger! Es läuft einfach, und wir kommen auch an unsere Ziele ohne dass wir auf den Tisch hauen, sondern mit Teamarbeit und gegenseitiger Unterstützung.

Dennis Kieltsch: Und insgesamt die ganze Kommunikation, die macht es dann nochmal rund, als Komplettpaket. Das Thema stand immer im Fokus bei dem Programm, der Mensch und die Kommunikation miteinander, im Team, und auch team- und abteilungsübergreifend. Man sieht jetzt im Nachhinein, was das tatsächlich alles bewirkt hat.

Was am Anfang noch nicht so da war oder wo es einfach noch Potenzial gab, das läuft jetzt einfach viel besser. Beim Fachlichen, da sind wir alle auf einem hohen Niveau. Aber gerade das Thema Kommunikation, das hat noch einmal riesige Wellen geschlagen in der Vormontage.

Es ist schön, wenn sich dann so eine positive Dynamik entwickelt. Was waren für Sie denn Schlüsselmomente, während oder nach den Trainings? Welche Herausforderungen hatten Sie?

Denny Biber: Wir hatten ein Training, in dem wir gelernt haben, unsere Mitarbeiter einzuschätzen und einzustufen, und dann darauf basierend Einzelspräche zu führen. Sich Gedanken zu machen, wie jeder persönlich ist, wo seine Stärken und Schwächen liegen – und wie ich die nutzen kann. Das fand ich wirklich interessant, das war für mich mit einer der besten Inhalte.

Da bin ich auch in Gesprächen gewesen, die für mich persönlich unangenehm waren. Aber wenn man das mal so durchgespielt hat, dann wird es auch leichter für einen selbst. Ich weiß jetzt, wie ich Gespräche angehe und mich darauf vorbereite.

Erich Furak: Ja, zum Thema Mitarbeitergespräche kann ich auch noch eine Geschichte erzählen. Wir haben natürlich auch schwierige Mitarbeiter, die man dann in so einem Feedbackgespräch abholt.

Jeder Teamleiter durfte sich einen Mitarbeiter aussuchen, mit dem er in irgendeiner Form ein Problem hatte, und so ein Gespräch führen. Das war toll, denn mit der Vorbereitung und durch Jörgs Moderation, hat sich der Teamleiter sicher gefühlt.

Das hat dazu geführt, dass der schwierige Mitarbeiter mit dem Wissen aus dem Gespräch rausging, dass er auch Stärken und bestimmte Qualitäten hat, von denen das ganze Team profitieren kann. Und wir konnten ihm zeigen, dass er im gesamten Team viel besser akzeptiert ist, wenn wir natürlich auch an seinen Schwächen arbeiten. An diesen Gesprächen sind alle absolut gereift, und sie haben viel Sicherheit gegeben.

Karl Meißner: Mit meinem Eintritt als Meister und Führungskraft habe ich gemerkt, dass meine Mitarbeiter zu mir gekommen sind und mir Sachen erzählt haben, die sie mir vorher nicht gesagt haben. Das hat mich geflasht – aber dann auch darin bestärkt, das Vertrauen der Menschen zu haben, mit denen ich jetzt schon seit zig Jahren zusammenarbeite. Das waren solche Aha-Momente, in denen ich mir dann dachte, dass ich das menschlich kann.

Die Umsetzungsbegleitung war, so wie man es raushört, besonders wertvoll für Sie. Können Sie beschreiben woran das liegt?

Karl Meißner: Also es war schon eine Umstellung mit den ganzen Leuten, die an den Schulungen teilgenommen haben. Sich vor die Mannschaft hinzustellen, da musste so manch einer aus seiner Komfortzone heraus und sich einfach trauen.

Und da war Jörg dabei. Er konnte auch mich immer gut unterstützen – wir haben einfach mal gemacht und dann hinterher darüber gesprochen.

Zum anderen hat die Umsetzungsbegleitung so manchen von seiner Hemmschwelle losgelöst. Die musste man dann überschreiten, um das Gelernte auch im Alltag tatsächlich umzusetzen und eine gewisse Sicherheit zu bekommen. Ich denke, sobald man die hat, macht es einem auch Spaß.

Denny Biber: Gerade mit dieser Begleitung am Arbeitsplatz konnte Jörg dann natürlich auch genauer auf uns eingehen. Das war eine Schulung, die auf uns zugeschnitten war.

Das war ein ganz großes Thema: Wie rede ich mit den Mitarbeitern? Welche Persönlichkeiten gibt es da, wie gehe ich mit den einzelnen Menschen um? Das kann man pauschal ja nicht sagen, ohne die Mitarbeiter zu kennen. Für mich war das wirklich sehr wertvoll, dass wir auch auf jedes einzelne Problem eingehen konnten.

Dennis Kieltsch: Gerade in dieser 1:1 Begleitung ging es dann echt ans Eingemachte: Wo liegen gerade in Deinem Bereich die Probleme? Woran liegt das und was kann man verändern? Da ging es wirklich in die Praxis, und auch in die Tiefe. Ich glaube das war auch ein Schlüsselmoment, wirklich auf jede Person individuell einzugehen. Das bringt einen nach vorne.

PTA: Können Sie Beispiele nennen für neue Routinen oder Prozesse, die sich nach den Trainings ergeben haben und die Sie jetzt im Arbeitsalltag anwenden?

Denny Biber: Ich habe in meiner Abteilung das Shopfloor-Gespräch, das wir anfangs nur täglich unter den Teamleitern und Meistern hatten, eingeführt. Außerdem gibt es mittlerweile auch verschiedene Projektgruppen, in denen man bestimmte Probleme angeht, wenn wir welche finden.

Erich Furak: Wenn man alle Abteilungen betrachtet, hat man auch an den Schnittstellen gearbeitet: Wo sind diese Schnittstellen von Abteilung zu Abteilung – und welche Informationen sind wichtig für die Abteilung davor? So haben wir dann einen Ablauf kreiert und auch eine Gesprächsrunde, aus der dann jede Abteilung zum Schluss etwas Positives ziehen konnte.

An den Schnittstellen entstehen ja auch die meisten Störquellen. Es wurde also sehr konsequent daran gearbeitet, diese Störgrößen zu minimieren. Und zu meiner Freude war es dann auch so, dass die Teamleiter nach der Runde zufrieden waren. Das war ein absoluter Knackpunkt, um so sauber und bereichsübergreifend zusammenarbeiten zu können.

Janine Gromes: Das ist auch ein wichtiger Punkt, dass nicht nur die Vormontage für sich etwas gemacht hat, sondern dass das Ganze auch eine gewisse Strahlkraft hat und das ganze Unternehmen voranbringt.

PTA: Was hat sich denn persönlich für jeden einzelnen von Ihnen verändert - zum Beispiel im Umgang mit den eigenen Mitarbeitern, oder was die neuen Routinen betrifft?

Erich Furak: Ich muss sagen, wir haben schon vorher ein sehr gutes Miteinander gehabt. Wir verstehen uns persönlich alle gut und unterstützen uns. Jetzt haben wir auch im Prozess eine viel bessere Kommunikation. Und die Effektivität, die das gebracht hat, die ist das Besondere. Das ist ein absoluter Gewinn, nicht nur für die Vormontage, sondern für die komplette Firma.

Und es hat auch nochmal gezeigt, dass jeder sich hier entwickeln kann. Wenn man bestimmte Qualitäten mitbringt, das Interesse und den Willen zeigt, sich auch zu verändern und zu verbessern, dann kann man es intern auf eine Teamleiterstelle oder mehr schaffen.

Karl Meißner: Für mein Empfinden hat sich da im Umgang nicht so viel verändert – die Begegnung auf Augenhöhe war immer da. Auch die Akzeptanz der Menschen, zwischen Herrn Stoll und den jungen Teamleitern, die jetzt an den Trainings teilgenommen haben, das hatte Niveau.

Denny Biber: Ich habe gesehen, dass das Programm wirklich etwas gebracht hat, als Mitarbeiter auf mich zugekommen sind und gesagt haben, dass ich mich echt verändert habe, es jetzt ganz anders mache und auch viel freier vor ihnen stehe. Die Veränderung wurde also auch von anderen wahrgenommen.

Wie gehen Sie denn jetzt mit Stresssituationen um, hat sich da im persönlichen Mindset oder dem des Teams etwas verändert?

Denny Biber: Es wird wirklich ganz anders umgegangen mit Stresssituationen. Vorher haben wir viel in uns reingefressen – mir persönlich ging es am Anfang so, dass ich immer gleich Druck geben wollte. Aber da bin ich viel offener mit den Mitarbeitern geworden. Wenn es solche Stresssituationen gibt, spreche ich das einfach sofort an. Wir reden ganz anders miteinander, weil wir das auch durchgegangen sind und da aus uns herauskommen konnten.

Karl Meißner: Was früher Stress war, hat man oft als negativen Stress oder Druck empfunden. Das kann ich jetzt in Bahnen leiten, dass es auch positiver Stress ist. Stress hatten wir immer, aber der wird jetzt anders bewältigt.

Dennis Kieltsch: Wir haben nach wie vor unsere Stressmomente, aber wir gehen ganz anders damit um. Dadurch können wir auch in Stresssituationen unsere Entscheidungen treffen und unsere Ausstrahlung beibehalten, und das überträgt sich auch auf die Mitarbeiter. Wir sind da jetzt einfach weiter, und diese Weiterentwicklung spiegelt sich automatisch im Team wider.

Erich Furak: Wir informieren jetzt viel offener und öfter, aber es wird auch besser koordiniert, durch die Abstimmung der Teamleiter. Das heißt, dass auch im Vorfeld bekanntgegeben wird, wenn ein Problem da ist, und wir beispielsweise eine Baugruppe nicht fertigstellen können. Dann stellen wir die Nacharbeit ab. Das bedeutet auch weniger Stress für die Zukunft, wenn wir Probleme am Kern anpacken. Wir wissen, wo es hakt, und stellen es da ab.

PTA: Hat das auch mit dem Arbeiten mit konkreten Zielen zu tun?

Erich Furak: Absolut. Jeder weiß, wann er fertig sein muss und wie viel in den nächsten Wochen zu erwarten ist. Dementsprechend können wir mit der Situation umgehen und vorausschauend arbeiten. Wir schauen, wo wir die Möglichkeit haben, Kapazitäten zu verschieben, um in einem Bereich eine Eskalation zu vermeiden.

Sicherlich gibt es da nach wie vor Situationen, die wir nicht planen können. Aber selbst da bleiben die Jungs ruhig und wir regeln das in der täglichen Shopfloor-Runde. Da sieht man auch wie wichtig es ist, dass die Mitarbeiter sehr gut qualifiziert werden.

Dennis Kieltsch: Mittlerweile sind wir da durch die täglichen Shopfloors auch immer up-to-date. Wir wissen nicht nur was wir bis zum Wochen- oder Monatsende rausbringen, sondern wir haben jeden Tag unsere Ziele und Prioritäten. Das läuft wirklich gut, dieses Arbeiten mit Tageszielen.

Janine Gromes: Es ist so wichtig, diese Ziele auch herunterzubrechen, dass auch für jeden Mitarbeiter verständlich ist, was sein eigener Beitrag dazu ist, als ein Rädchen im ganz Großen. Es verstärkt das Miteinander unheimlich, dass wir da zusammen bei Schubert hinkommen.

PTA: Einige von Ihnen sind ja erst kürzlich in Führungspositionen gekommen. Können Sie schildern, was es für Sie bedeutet eine gute Führungskraft zu sein? Was würden Sie einer neuen Führungskraft mitgeben?

Karl Meißner: Natürlich braucht eine Führungskraft einerseits ein gutes Hintergrundwissen. Aber ich denke, Transparenz, Offenheit und das Wissen, wohin man sich mit welchen Fragen wenden kann, sind andererseits auch wichtig. Zu wissen, wohin ich gehe, damit ich die Gruppe und die Leute weiterbringe und sie mich weiterbringen – das ist viel wichtiger als das eigene Fachwissen.

Dennis Kieltsch: Das Vertrauen zu entwickeln, nicht immer und überall die Hand drüber halten, eingreifen oder nachwirken zu müssen. Die Mitarbeiter auch einfach mal probieren zu lassen.

Janine Gromes: Da geht es eben auch darum, erstens mitzugestalten und zweitens auch zu sehen, dass alles seine Zeit hat. Früher waren die Begebenheiten zum Beispiel ganz anders, und man muss immer die Bereitschaft haben, etwas anzupassen und zu hinterfragen.

Es gibt ja auch einen starken Wandel, der bei Schubert stattfindet. Allein durch die Größe des Unternehmens geht es auch gar nicht anders. Das ist halt ein Prozess, der nicht von heute auf morgen geschafft ist.

Erich Furak: Genau, und ich finde es wichtig, dass die Führungskraft, die so einen Prozess mitgestaltet, ein positiver Mensch ist. Dazu muss man auch immer bedenken können, wo man hinwill und die Mitarbeiter rechtzeitig dazu befähigen, auch Verantwortung zu übernehmen.

In Einzelgesprächen kann man versuchen rauszuhören, ob jemand Bock auf sowas hat, und sie dann mit auf die Reise nehmen. Das heißt aber auch, dass man bereit sein sollte, Verantwortung zu übertragen, damit ein Mitarbeiter sich daran auch entwickeln kann. Also Chancen zu ergreifen, und diesen Prozess dann kontinuierlich weiterzugehen.

PTA: Vielen Dank für das Gespräch und Ihre Offenheit. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und Freude auf der Entwicklungsreise!


Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne stellen wir Ihnen das Projekt und unsere Leistungen im Bereich der Führungskräfteentwicklung in einem persönlichen Gespräch vor. Eine erste Diskussion von Zielen und Ansatzmöglichkeiten ist im Rahmen eines unverbindlichen Kennenlerngesprächs möglich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!


Wir freuen uns auf Ihren Anruf.  Gern stellen wir uns und unsere Leistungen vor. Eine erste Diskussion von Zielen und Ansatzmöglichkeiten ist im Rahmen eines unverbindlichen Kennlerngesprächs möglich.

 

 

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